Mit Euro-Schlüssel Zugang zu öffentlichen Behinderten-WCs Toiletten in Deutschland, Österreich und der Schweiz öffnen
Passt in Deutschland, Österreich und der Schweiz: Unter bestimmten Voraussetzungen haben Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, den sogenannten Euro-Schlüssel für öffentliche Behindertentoiletten zu erwerben und damit mehr als 12.000 Schlösser zu öffnen. Bestellt werden kann der WC-Schlüssel für 28,90 Euro beim Club Behinderter und ihrer Freunde in Darmstadt und Umgebung e.V. (CBF). Alle weiteren wichtigen Informationen für Betroffene hat der Sozialverband Deutschland (SoVD) bei ihnen vor Ort. weiterlesen
Kaffee, Kippe, Kurzurlaub? Was in der Pause wirklich erlaubt ist – und was nicht
Pause heißt nicht Narrenfreiheit. Was Du darfst – und wo’s kritisch wird. Die wichtigsten Regeln für Deine Mittagspause im Job.
Pausenpflicht: Ja. Pausenfreiheit: Jein.
In der Arbeitswelt gelten klare Spielregeln. Auch in der Pause. Laut § 4 Arbeitszeitgesetz (ArbZG) haben Beschäftigte bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs Stunden Anspruch auf mindestens 30 Minuten Pause. Wer mehr als neun Stunden arbeitet, bekommt sogar 45 Minuten. Die Pausen dürfen dabei auf jeweils 15 Minuten aufgeteilt werden – müssen aber im Voraus feststehen. weiterlesen
Das ändert sich 2025Rentenversicherung 2025
Zum Jahreswechsel treten zahlreiche Neuerungen in der Rentenversicherung in Kraft. Von stabilen Beitragssätzen bis hin zu höheren Hinzuverdienstgrenzen – was Versicherte beachten müssen.
Zum 1. Januar 2025 ändern sich wichtige Rahmenbedingungen in der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Deutsche Rentenversicherung hat die Details zusammengefasst. Beitragssatz bleibt stabil
weiterlesen
Junge Pflegende: SoVD fordert mehr Unterstützung für Kinder und JugendlichePflege ist nicht nur ein Thema für Erwachsene
Pflege ist kein Thema, das nur Erwachsene betrifft. In Deutschland kümmern sich laut Bundesregierung rund 480.000 Kinder und Jugendliche um ein pflegebedürftiges Familienmitglied. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) kritisiert, dass es für sie kaum Beratungs- und Unterstützungsangebote gibt und fordert von der niedersächsischen Landesregierung, die sogenannten „Young Carer“ stärker in den Fokus zu rücken.Wird ein Familienmitglied zum Pflegefall, kümmern sich meistens erwachsene Angehörige. „Dass auch mehrere Hunderttausend Kinder und Jugendliche pflegen, wird von den Verantwortlichen meistens übersehen“, sagt Dirk Swinke, Vorstandsvorsitzender des SoVD in Niedersachsen. Die Folge: Junge Pflegende schätzen laut einer Studie der Universität Witten/Herdecke ihre Lebensqualität deutlich schlechter ein als andere Jugendliche. „Das ist besorgniserregendund zeigt einmal mehr, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland keine Lobby haben. Anstatt Young Careren verstärkt unter die Arme zu greifen, werden ihre Bedürfnisse einfach ausgeblendet“, kritisiert Swinke. Es gebe immer noch keine speziellen Unterstützungsangebote und auch Anlaufstellen für eine Beratung seien rar. weiterlesen
Urlaubsanspruch: 8 Mythen, die viele glauben, so aber gar nicht stimmen!Wichtige Regelungen zum Urlaubsanspruch
Du planst, demnächst Urlaub zu machen? Dann aufgepasst. Denn hier sind die 8 größten Mythen rund um Deinen Urlaubsanspruch auf. Verfallen Urlaubstage? Kannst du sie Dir ausbezahlen lassen? Und hast Du in der Probezeit überhaupt ein Recht auf Urlaub? All die Fragen klären wir jetzt, damit Deinem Urlaubsantrag nichts mehr im Weg steht.
Mythos #1
Menschen mit Behinderung / Inklusion Hilfe bei Anträgen zu Teilhabeleistungen
Menschen mit Behinderung haben oft Anspruch auf zahlreiche Leistungen, damit sie möglichst selbstbestimmt leben können. Doch diese zu kennen und zu beantragen ist kompliziert. Genau dabei hilft der SoVD weiter: Die Beraterinnen und Berater wissen, an welche Behörden man sich wenden muss und was den Betroffenen konkret zusteht.
Behinderten-Pauschbetrag: Steuerliche Entlastung für Menschen mit Behinderung Steuererleichterung liegt je nach Behinderungsgrad zwischen 384 Euro und 2.840 Euro
Ob Physiotherapie, Medikamente oder Betreuung: Für Menschen mit Behinderung fallen im Alltag regelmäßig Kosten an. Durch den sogenannten Behinderten-Pauschbetrag können sie deshalb steuerlich entlastet werden. Wie hoch der Betrag für Betroffene genau ausfällt, hängt dabei vom zuerkannten Grad der Behinderung (GdB) ab. Alles Wichtige dazu erklärt Ihnen der Sozialverband
Psychische Erkrankungen - Vorzeitige Rente?
Psychische Erkrankungen sind die häufigste Ursache für Erwerbsminderung. Im Jahr 2023 erhielten bereits rund 73.000 Menschen erstmals eine Erwerbsminderungsrente aufgrund einer psychischen Erkrankung. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 42 Prozent im Vergleich zu 2022, als etwa 51.500 Menschen erstmals eine solche Rente erhielten. Angststörungen, Depressionen, Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit sind einige der häufigen Gründe für diese Entwicklung. Die Gesellschaft hat sich zunehmend sensibilisiert, und die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen nimmt ab.